Der Reiz der Gegend liegt in ihrer wilden und ungezähmten Natur, die den Besuchern einen Einblick in eine andere Seite Namibias gibt. Permanent fließende Flüsse und weitläufige Überschwemmungsgebiete, üppige tropische Vegetation und eine reiche Tierwelt sorgen für einen kompletten Tapetenwechsel vom Rest der namibischen Landschaft.
Die Sambesi-Region, die früher als Caprivi bezeichnet wurde, ist eine fruchtbare Wildnis mit Flusswäldern, Überschwemmungsgebieten, Sümpfen und offenen Wäldern, die durch ein komplexes Netz von Flüssen und relativ hohen Sommerniederschlägen entstanden sind. Weit über 400 der in Namibia beheimaten Vogelarten kommen in diesem Teil des Landes vor, und die Region gewinnt immer mehr den Ruf als Rückzugsort für Vogelbeobachter und Naturliebhaber.
Die Sambesi-Region besteht aus drei Nationalparks, dem Mudumu-Nationalpark, dem Bwabwata-Nationalpark und dem selten besuchten Nkasa-Rupara-Nationalpark. Jeder dieser Parks hat seine eigenen Besonderheiten, aber alle beherbergen eine große Vielfalt an Wildtieren. Bemerkenswerterweise ist diese Region einer der wenigen Orte in Namibia, an denen Büffel und Flusspferde in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen sind.
Der Kavango-Fluss und der Zambezi-Fluss mit seinen Nebenflüssen spielen eine Schlüsselrolle in der üppig grünen Wildnis, die so anders und in völligem Kontrast zum Rest Namibias steht.